Daphne, von Apoll bedrängt

“Metamorphosen”, das Buch des alten Römers

Publius Ovidius Naso – kurz Ovid – liegt bei mir auf dem Tisch, an welchem ich zeichne und mich mit Druckgrafik beschäftige. Die beschriebenen stereotypen Situationen und Verhaltensmuster sind oft der Auslöser für die Arbeit mit dem Rötelstift auf gelblichen Zeichenkarton. Die kleinteilige Detailversessenheit wird mir dann oft zum Verhängnis und zwingt mich zum langwierigen und manchmal auch mühevollen zeichnen; jede Zeichnung muß – einmal begonnen – auch zu Ende gebracht werden.

Rötel 2004
80 x 60 cm